Studierende können Grundlagen der HCI methodisch anwenden, um insbesondere neue Entwicklungen in der Mensch-Maschine-Kommunikation (MMK) rasch bewerten und diese in effektive, effiziente und zufriedenstellende Produkte transformieren zu können. Sie erlangen dadurch eine hohe Projektleitungskompetenz, die sich in MMK-Projekten oft als schwierig erweist. Daher liegt eine besondere Betonung auf teilweise modulübergreifender Arbeit an MMK-Projekten. Auch die HCI-Forschungsmethodik und die HCI-relevanten Methoden und Werkzeuge der Statistik sind den Studierenden bekannt und können durch diese aktiv zur Evaluation in HCI-Projekten eingesetzt werden.
Durch Exkursionen und regelmäßige Abendveranstaltungen erhalten sie einen vertieften Einblick in die Verbandsarbeit, konkret die Arbeit der Usability Professionals' Association (UPA).
Im begleitenden Labor wenden die Studierenden das Erlernte in Gruppenarbeit an einem konkreten Projekt an.
Im Labor wenden die Teilnehmer aktuelle Frameworks wie Angular2 oder Ionic 2 an, um mobile und web-basierte Client-Serveranwendung in einer interdisziplinären Teamarbeit und mit modernen Entwicklungsparadigmen zu erstellen. Sie lernen dabei, wie sich Web-Anwendungen automatisch für unterschiedliche Gerätetypen anpassen können und welche Einschränkungen mobile Geräte dabei aufweisen.
Unterstützte Gruppenarbeit im Labor, selbständige Arbeit. Mündliche Prüfung durch Präsentation und Verteidigung der Lösung.
Die Unterrichts- und Prüfungssprache ist Englisch.
Teilnahme am Unterricht, selbstständiges Arbeiten (Labor-Tests für Benutzermodellierung und die Auswertung der Rückmeldungen mit Hilfe von Fitts 'Law, Präsentation der Ergebnisse).