Die Studenten erlernen den Grundaufbau und die Implementierung dynamischer Web-Auftritte. Dazu gehören die Kenntnisse deklarativer Beschreibungssprachen wie XML und HTML 5 zur Definition der Struktur der Oberflächen und Daten sowie die Fähigkeit, mit einer Skriptsprache wie JavaScript und passenden Frameworks Medienanwendungen zu erstellen.
Die Vorlesung beginnt ihre Reise durch die technische Welt der Interfaces und ihrer Entwicklung bis hin zu den glatten Oberflächen unserer Smartphones im ersten aller Interfaces, mit dem wir der Welt begegnen - unserem eigenen Wahrnehmungsapparat.
Von dort aus führt uns die psychologische und kognitionswissenschaftliche Betrachtungsweise von Design durch Don Norman zu einer Grundlage für nachhaltiges Interface Design, das nicht kurzlebigen Moden und technischen Features, sondern den Bedürfnissen und Belangen der menschlichen Wahrnehmung, Gefühlswelt und Kognition entspricht. Die StudentInnen erlernen grundlegende Design-Prinzipien für Interfaces und Interaktionen zwischen Mensch und Maschine, die sich allgemeingültig anwenden lassen und mit denen vor allem auch die Zukunft von emotional und funktional erfolgreichen Interfaces und Interaktionen erdacht werden kann, da der Mensch, der an der Maschine hängt, langsamer evolviert als die technische Entwicklung der Maschinen.
Lernziele der Theorie:
Die Studierenden wenden das in der Vorlesung vermittelte theoretische Wissen in praktischen Übungen im begleitenden Übungskurs an.
Basierend auf dem vermittelten Wissen über Interface Design in der Vorlesung werden folgende Übungen erarbeitet: