Die Studierenden setzen die im Modul Mediengestaltung erworbenen Fähigkeiten in einem eigenen Medienprojekt um. Sie beherrschen die zielgruppenadäquate Planung, die Auswahl von Techniken und Werkzeugen sowie deren kompetenten Einsatz in der Produktion. Die Bewertung soll in einer Werkschau mit Ausstellungscharakter erfolgen.
Die Studierenden erwerben umfassende Kompetenzen in der Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen und deren verschiedenen Interaktionsformen. Sie entwickeln die Fähigkeit, komplexe Multimediaprojekte von der Konzeption bis zur prototypischen Umsetzung eigenständig zu realisieren. Dabei setzen sie softwareergonomische Prinzipien gezielt ein und beherrschen die methodische Gestaltung interaktiver Anwendungen. Im Fokus steht die praktische Anwendung von Transitions und Animationen für grafische Benutzeroberflächen sowie die Integration von Mikrointeraktionen. Die Studierenden lernen verschiedene Prototyping-Methoden im Kontext von Usability und User Experience kennen und können diese zielgerichtet einsetzen. Sie entwickeln ein fundiertes Verständnis für aktuelle Designtrends und deren charakteristische Merkmale, was sie zur differenzierten Bewertung und Anwendung dieser Gestaltungsansätze befähigt.
Die Studierenden können anhand von gestalterischen Aufgabenstellungen multimediale Projekte konzipieren und mit Hilfe von Wireframes, Mockups und interaktiven Prototypen umsetzen, die erarbeiteten Lösungen begründen und präsentieren.